Technologie am Arbeitsplatz: 5 Strategien zur Aufdeckung verborgener Vorteile

Die Technologie am Arbeitsplatz hat die Art und Weise verändert, wie IT-Leiter die Produktivität und Vernetzung der Mitarbeitenden fördern. In der sich ständig wandelnden Arbeitswelt von heute haben neue Technologien – von Videokonferenzlösungen bis hin zu Kollaborationssoftware – einen rasanten Wandel hin zu ortsunabhängigen und hybriden Arbeitsmodellen ermöglicht, die sich dauerhaft etablieren werden. Gartner prognostiziert sogar, dass bis Ende 2022 die Hälfte aller Wissensarbeiter remote arbeiten wird.

IT-Verantwortliche können ungenutzte oder bisher unerkannte Vorteile von Technologien am Arbeitsplatz aufdecken, um die Produktivität zu steigern, die Zusammenarbeit zu verbessern und überzeugende digitale Kundenerlebnisse zu schaffen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die wichtigsten Vorteile ermitteln und Ihre Mitarbeiter mithilfe von Tools, Technologieschulungen und gezielten Informationsmaterialien dabei unterstützen können, mehr zu erreichen.

1. Erkunden Sie die technologischen Tools am Arbeitsplatz.

Die Society for Human Resource Management berichtet, dass Unternehmen in Arbeitsplatztechnologien investieren, die die Produktivität und das Engagement hybrider Teams steigern. Zu den wichtigsten Investitionen zählen Kollaborationsplattformen (70 %), eine verbesserte Internetinfrastruktur (70 %), Schulungen (64 %) und Konferenzräume mit virtueller Anbindung (57 %). Einer der wichtigsten Technologietrends ist der rasante Anstieg von Videokonferenzen, die laut Studien die Produktivität im Vergleich zu Präsenzmeetings deutlich erhöhen .

IT-Leiter erkennen oft unmittelbare Vorteile von Technologien am Arbeitsplatz: mehr Flexibilität, Kosteneinsparungen und bessere Zusammenarbeit durch Videokonferenzen im Vergleich zu herkömmlichen Telefonkonferenzen. Technologie ist leistungsstark und vielseitig. Für viele IT-Verantwortliche ergeben sich die größten Produktivitätssteigerungen durch den Einsatz von Technologien, die optimal auf ihre spezifische Infrastruktur und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter abgestimmt sind.

Nehmen wir den Fall einer Vertriebsmitarbeiterin, die früher viel reiste und ihre Tage bei Kunden vor Ort verbrachte. Dank modernster Videokonferenztechnik kann sie heute mehr Kunden pro Tag erreichen und mehr Abschlüsse pro Woche erzielen, ohne ihr Homeoffice zu verlassen. Ein anderes Beispiel: Ein Produktionsunternehmen richtete integrierte Besprechungsräume ein, in denen Mitarbeiter Kundenprobleme aus der Ferne besprechen und einen technischen Experten vor Ort unterstützen können. Suchen Sie nach Erfolgsgeschichten, die zu Ihrer Arbeit und Ihren Zielen passen, und nutzen Sie diese bei der Planung von Mitarbeiterschulungen im Bereich Technologie.

Eine Frau unterhält sich mit einem männlichen Kollegen an seinem Schreibtisch und zeigt dabei auf den Computermonitor.

Eine Frau beugt sich über einen Schreibtisch mit mehreren Monitoren, zeigt auf einen der Bildschirme und spricht mit einem männlichen Kollegen, der auf den Computer schaut, auf den sie zeigt.

2. Mitarbeiter in Videokonferenzen und Videoendgeräten schulen

Mit dem rasanten Aufkommen von Videokonferenzplattformen sind viele Mitarbeiter, die die Technologie zuvor gemieden haben, zu versierten Nutzern geworden. Dennoch stoßen Angestellte weiterhin auf Probleme mit Audio, Video oder der Teilnahme, die Meetings verlangsamen und einen negativen Eindruck hinterlassen können. Manche Probleme erfordern technische Unterstützung. Grundlegende Schulungen zur Fehlerbehebung auf den Plattformen können jedoch das Vertrauen stärken und Probleme schnell lösen. In hybriden Arbeitsumgebungen ermöglichen benutzerfreundliche, integrierte Endgeräte und Konferenzlösungen den Mitarbeitern, problemlos reibungslose Meetings abzuhalten.

3. Die Belegschaft im Umgang mit neuen Funktionen schulen.

Mit dem Umstieg auf virtuelle Kollaborationsinfrastrukturen experimentieren Unternehmen mit neuen Formen der Interaktion und Zusammenarbeit. Die Harvard Business Review hebt eine Reihe unerwarteter Vorteile von Videokonferenzen und virtuellen Meetings hervor, darunter verbesserte Umfragen, besser strukturierte „Offsite“-Meetings und konstruktiveres Brainstorming. Oftmals haben Mitarbeitende, die an die Arbeit in nicht-digitalen Umgebungen gewöhnt sind, diese Möglichkeiten noch nicht kennengelernt. Die Einführung dieser Funktionen und das Teilen von Tipps zu deren Nutzung können zu produktiveren Meetings führen. Umfragen können beispielsweise während einer Mitarbeiterversammlung eingesetzt werden, um die Anliegen der Mitarbeitenden genauer zu erfassen, oder während einer virtuellen Produkteinführung, um die Funktionen zu ermitteln, die das Live-Publikum am meisten interessieren.

4. Ermitteln Sie den Infrastrukturbedarf der Mitarbeiter

Videokonferenzen können bandbreitenintensiv sein, insbesondere bei mehreren Teilnehmern, der Zusammenarbeit an Dateien in Echtzeit oder dem Austausch großer Dokumente zwischen Geräten. IT-Leiter modernisieren daher zunehmend die Infrastruktur und Geräte ihrer Unternehmen, um neue Technologien optimal zu nutzen. Laut Deloitte ist die gesteigerte Produktivität und Effizienz der Hauptgrund für die zunehmende Nutzung von 5G und Wi-Fi 6 durch IT-Führungskräfte . Viele Mitarbeiter sind jedoch mit diesen Technologien, den kompatiblen Geräten oder deren Nutzung nicht vertraut. Indem IT-Teams die Infrastrukturverbesserungen und deren Vorteile für den Zugriff auf Kollaborationssoftware, Videokonferenzen und mehr aufzeigen, können sie die Leistung im gesamten Unternehmen steigern.

5. Erwägen Sie Richtlinien für die Mitnahme eigener Meeting-Utensilien (BYOM).

Da Mitarbeiter, Teams und Kunden immer mehr Zeit in digitalen Umgebungen zusammenarbeiten, entwickeln sich naturgemäß Präferenzen für unterschiedliche Lösungen. Microsoft Teams, Google Meet und Zoom haben im vergangenen Jahr ein explosionsartiges Wachstum erlebt. Unternehmen führen BYOM-Richtlinien ein, die es Mitarbeitern ermöglichen, Meetings mit der Lösung ihrer Wahl abzuhalten, anstatt sie auf eine einzige gehostete Lösung zu beschränken. IT-Verantwortliche, die die nötigen Funktionen zur Unterstützung mehrerer virtueller Umgebungen entwickeln und integrierte Lösungen nutzen, um den Wechsel zwischen Meetings in hybriden Umgebungen zu vereinfachen, können Nutzern helfen, die passende Plattform für ihre Meetings zu finden.