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Mit Remote-Collaboration-Tools das Gemeinschaftsgefühl in großen Unternehmen stärken

In der heutigen hybriden Landschaft helfen Remote-Collaboration-Tools großen Unternehmen dabei, eine stärkere Arbeitsplatzkultur aufzubauen, mehr Interaktion zu fördern und eine übergreifende Gemeinschaft zu unterstützen - und genau deshalb sind sie auf dem Vormarsch. In einem Bericht vom August 2021 stellte Gartner fest, dass fast 80 % der Mitarbeiter Collaboration-Tools nutzen- ein Anstieg von 44 % seit 2019. Und laut einer aktuellen Studie von Quantum Workplace arbeiten derzeit 30 % der Mitarbeiter remote und 35 % hybrid. Doch wie kann der Einsatz dieser Tools sicherstellen, dass alle Mitarbeiter - ob sie nun von zu Hause aus oder einfach in verschiedenen Büros arbeiten - engagiert und produktiv bleiben?

Im Folgenden wird näher erläutert, wie IT-Führungskräfte Lösungen für die Fernarbeit finden und unterstützen können, die Interaktion und Gemeinschaft fördern.

Die Herausforderungen der Collaboration-Technologie verstehen

Die erfolgreiche Umstellung auf Telearbeit erfordert die richtigen technischen Hilfsmittel und Unterstützung. Das Personalberatungsunternehmen Mercer hat herausgefunden, dass etwa 37 % der befragten Unternehmen über mäßige Auswirkungen auf die Kultur der Telearbeit berichten und fast 5 % über starke Auswirkungen und größere Probleme. Bei der Auswahl von Tools für die Remote-Zusammenarbeit sind unter anderem folgende Herausforderungen zu berücksichtigen:

  • Auswahl von Funktionen, die den unterschiedlichen Arbeitsanforderungen der Mitarbeiter gerecht werden
  • Gleichgewicht zwischen Aufgabenverwaltung, Zusammenarbeit und Verbindungsfunktionen
  • Überwindung von Bandbreiten- und Hardwarekompatibilitätsproblemen zur effektiven Bereitstellung von Tools
  • Berücksichtigung von Sicherheitsthemen
  • Laufende Unterstützung und Einarbeitung der Mitarbeiter
Zwei Kollegen vor einem Laptop in einem Büro bei einem Videoanruf mit einem anderen Mitarbeiter

Die Remote-Zusammenarbeit kann engere Beziehungen fördern, die Weiterentwicklung der Mitarbeiter unterstützen und die Leistung in hybriden Arbeitsumgebungen optimieren.

Fokus auf stärkeren Verbindungen zwischen Mitarbeitern

Remote-Technologie kann den Mitarbeitern helfen, effektiver in Verbindung zu bleiben, sich gesehen zu fühlen und wichtige kulturelle Initiativen voranzutreiben. IT-Manager können Technologien auswählen und Lösungen empfehlen, die diese Vorteile berücksichtigen:

  • Verbindung von Angesicht zu Angesicht: In dem Bemühen, eine vernetzte und engagierte Belegschaft aufzubauen, ist der visuelle Kontakt wichtig. Wie Microsoft feststellte, geben 89 % der Remote-Mitarbeiter an, dass sie sich durch Videoanrufe stärker mit ihrer Arbeit und ihren Kollegen verbunden fühlen.
  • Geringere soziale Isolation: Unabhängig davon, ob der Übergang zur Arbeit von zu Hause aus für extrovertierte Menschen schwierig ist oder für Menschen, die mit zusätzlicher sozialer Distanz leben, können Tools zur Zusammenarbeit helfen. Untersuchungen der Harvard Business Review zeigen, dass Collaboration-Tools die Auswirkungen sozialer Isolation deutlich verringern können.
  • Verbesserte Gleichberechtigung: Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung sind für die heutige Arbeitskultur von entscheidender Bedeutung, und ein Bereich, dem immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist der Technologiezugang. Gartner prognostiziert, dass persönliche Meetings in Unternehmen bis 2024 von 60 % auf nur noch 25 % zurückgehen werden. Das Unternehmen empfiehlt, die Gleichberechtigung der Mitarbeiter unabhängig von ihrem Standort oder ihrer Position zu fördern, indem es in die richtigen Cloud-basierten Collaboration-Tools investiert, auf die jeder Mitarbeiter Zugriff hat.
  • Nahtlose Übergänge: Laut PWC planen 57 % der Unternehmen Investitionen in Konferenzräume mit besserem Zugang zur Technologie. IT-Manager, die Strategien für Hardware- und Softwarelösungen entwickeln, sollten bedenken, wie die Entwicklung von Plänen für eine Vielzahl von Räumen - von Heimbüros bis hin zu Besprechungsräumen vor Ort - die nahtlose Zusammenarbeit und Übergänge unterstützt, unabhängig davon, von wo aus Teams arbeiten.

Strategische Auswahl und Unterstützung der richtigen Remote-Technologien

IT-Führungskräfte, die eine Technologie zur Unterstützung von Interaktion und Engagement auswählen, sollten mehrere Faktoren berücksichtigen, damit ihre Initiativen ein Erfolg werden. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Funktionen zur Unterstützung Ihrer Kultur und internen Arbeitsabläufe. Videofunktionen, effektive Lösungen für die Fernarbeit und die Möglichkeit, Technologien für die Zusammenarbeit zu nutzen, können letztlich dazu beitragen, eine technologische Grundlage für ein stärkeres Engagement zu schaffen. IT-Führungskräfte, die zunächst die individuellen Bedürfnisse ihres Teams erfassen und dann die benötigten Funktionen ermitteln, können erfolgreicher sein, wenn sie sich für Lösungen entscheiden, die eine breite Akzeptanz finden.

Das Onboarding von Mitarbeitern und die Durchführung von Schulungen können dazu beitragen, dass die Teams die angebotenen Collaboration-Lösungen optimal nutzen. IT-Führungskräfte sollten Schulungen anbieten, die aufzeigen, wie Remote-Collaboration-Tools einen Mehrwert schaffen. Sie können sich auch auf spezifische Vorteile von Funktionen konzentrieren, die mit der Zusammenarbeit zusammenhängen, und Anwendungsfälle hervorheben, die für die Teams, die sie schulen, relevant sind. Während ein Vertriebsteam beispielsweise am meisten von den Funktionen für persönliche Kundengespräche oder tägliche Besprechungen profitiert, interessieren sich die Benutzer der Personalabteilung vielleicht eher für die Durchführung von Sitzungen mit Führungskräften. Gezielte Schulungen und Onboarding können die Zeit bis zur Wertschöpfung verkürzen.

Schließlich ist es wichtig, die Investitionen in die Infrastruktur zu berücksichtigen, die für eine optimale Nutzung der Technologie erforderlich sind. So müssen IT-Manager möglicherweise ihre Netzwerke aufrüsten, Cyber-Sicherheitsstrategien für den Fernzugriff entwickeln oder in optimierte Bildschirme mit integrierten Konferenzräumen investieren. Durch die Untersuchung der Hardware und Software, die zu Hause und im Büro benötigt wird, um die Zusammenarbeit zu optimieren, können IT-Manager häufige Hürden für die Einführung beseitigen. IT-Direktoren können auch häufige Hindernisse aus dem Weg räumen, indem sie über Supportstrategien nachdenken. Wer wird die Fragen der Benutzer beantworten? Wie werden laufender Support und Upgrades gehandhabt?

Remote-Zusammenarbeit richtig angehen

Mit den richtigen Tools können Unternehmen die Verbindungen zwischen ihren Mitarbeitern verbessern, stärkere Teams bilden und eine positive Unternehmenskultur fördern. IT-Führungskräfte, die die häufigsten Fallstricke, Vorteile und Strategien für die Implementierung von Collaboration-Tools kennen, legen letztlich den Grundstein für den langfristigen Erfolg von Remote- und Hybridarbeit.

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