Der FOH-Techniker Tim Harding blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere in der Musikbranche zurück. Bereits als Teenager arbeitete er für Morgan Sound in Lynwood, Washington, wo er lernte, Kabel zu löten und zu reparieren, PA-Boxen zu stapeln, Brummschleifen zu beheben, die Bühne und Mikrofone einzurichten und schließlich auch das Monitoring-Mixing zu übernehmen. „Bei Morgan Sound habe ich mir die Sporen verdient und so ziemlich alle Aspekte der Beschallung kennengelernt. Diese Erfahrung und das erworbene Wissen haben den Grundstein für meine Zukunft gelegt“, so Harding. Im Laufe der Jahre arbeitete er als FOH-Techniker für namhafte Künstler wie The Winery Dogs, Metal Church, Living Colour, Michael Schenker, Sanctuary und viele mehr. Aktuell ist Harding als Tourmanager und FOH-Techniker für die legendäre Multiplatin-Band Queensrÿche unterwegs und hat kürzlich eine ihrer Shows mit einem Bose Professional abgemischt. ShowMatch Line-Array-System.
„Ich habe 2017 angefangen, für Queensrÿche zu arbeiten und verschiedene Aufgaben übernommen. Im Dezember letzten Jahres habe ich dann die Doppelrolle als Tourmanager und FOH-Techniker übernommen“, erzählte Harding. „Auf diesem Tourabschnitt, der Anfang Januar 2020 begann, spielen wir in den USA an verschiedenen Orten, und bei ausgewählten Konzerten ist John 5 als Special Guest dabei.“
Laut Harding ist Queensrÿche für solche Konzerte weitgehend autark. „Für unser Mischpult empfahl mir mein Freund Robert Scovill das Avid VENUE | S3L-X System mit drei Stage 16 Remote I/Os, die alle über Ethernet verbunden sind – dieses Mischpult-Setup trage ich mit mir herum und mische damit. Außerdem bringen wir unsere eigenen Mikrofone und In-Ear-Monitore mit und verwenden Kemper-Verstärker im Backline-Bereich, ein kleines Bass-Processing-Rack und ein kurzes Multicore-Kabel.“
Haus. Ich bemerkte keine ungewöhnlichen Ausreißer oder Hotspots. Ich hatte die ShowMatch Die PA-Anlage war ziemlich flach eingestellt und beschallte den Saal hervorragend. Als ich dann nach oben ging, kamen die Subwoofer mit einem definierten Bassbereich gut zur Geltung. Der Klang war über das gesamte Spektrum hinweg konsistent. Mein einziges Problem an diesem Tag war ein Systemtechniker, der die Veränderungen der Raumakustik durch die Anwesenheit von Personen unterschätzt hatte. Ich hatte den Soundcheck ziemlich laut gemacht, aber die Anlage hatte noch viel Spielraum, und wir konnten sie problemlos lauter stellen, um den Andrang auszugleichen. Die PA klang dabei angenehm – nicht so schrill wie manche andere, wenn man sie voll aufdreht. Die Systemintegration in dem Raum war übrigens wirklich gut gelungen, und die Beschallung ist sehr gut (einschließlich der Subwoofer). Irgendwann vor jeder Show höre ich auf, an den Einstellungen herumzubasteln, vertraue einfach meiner Showdatei und mische die Show. Und an diesem Abend klangen die Anlage und die Band großartig. Ich finde, die Anlage hat die Kraft und die Details der Musik von Queensrÿche perfekt zur Geltung gebracht. Ich würde jederzeit gerne mit dieser PA mischen.“
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Fotodatei 1: TimHarding_FOHEngineer.jpg
Bildunterschrift 1: Front-of-House-Techniker Tim Harding
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