Um ein System mit ControlSpace® Designer zu programmieren, benötigen Sie zunächst ein oder mehrere virtuelle Geräte in Ihrer Datei. Die virtuellen Geräte enthalten die Programmierung, die später an die physischen Geräte Ihres Systems gesendet wird.
Projektnetzwerkeigenschaften – Bevor Sie die virtuellen Geräte in Ihrem Projekt konfigurieren, müssen Sie zunächst die Projektnetzwerkeigenschaften korrekt einstellen. Sie erreichen das Bedienfeld „Projektnetzwerkeigenschaften“, indem Sie im Menü „Tools“ die Option „Projektnetzwerkeigenschaften festlegen“ auswählen.
Alle Geräte eines Projekts müssen sich im selben IP-Subnetz befinden, um über IP kommunizieren zu können. Dazu werden im Bedienfeld „Projektnetzwerkeigenschaften“ eine Basis-IP-Adresse, eine Subnetzmaske und eine Gateway-Adresse für das gesamte Projekt festgelegt. Alle dem Projekt hinzugefügten Geräte verwenden dieselben IP-Einstellungen. Im Bedienfeld „Eigenschaften“ jedes einzelnen Geräts wird der letzte Teil der IP-Adresse konfiguriert.
Der Dialog „Projektnetzwerkeigenschaften“ kann auch in der Entwurfsansicht über das Menü „Tools“ angezeigt werden.
Geräteeigenschaften – Sobald das Gerät zum Projekt hinzugefügt wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Eigenschaften, um auf das Eigenschaften-Bedienfeld dieses Geräts zuzugreifen.
- IP-Adresse festlegen – Die spezifische IP-Adresse für das virtuelle Gerät wird über die Schaltfläche „IP-Adresse festlegen“ im Eigenschaften-Bedienfeld zugewiesen. Dadurch wird nur die IP-Adresse für das virtuelle Gerät festgelegt; die IP-Adresse des physischen Geräts wird weder festgelegt noch geändert. ControlSpace Der Designer verwendet die IP-Adresse, um zu bestimmen, welches physische Gerät die Programmierung von jedem virtuellen Gerät empfängt. Daher müssen die IP-Adressen des virtuellen Geräts und des physischen Geräts exakt übereinstimmen.
- Gerätename – Im Eigenschaften-Bedienfeld wird der Gerätename für das virtuelle Gerät festgelegt. Dies ist der Name, der dem virtuellen Gerät im Projekt zugewiesen wird. Physische Geräte haben erst dann einen Namen, wenn sie einem virtuellen Gerät zugeordnet wurden. Sobald ein physisches Gerät einem bestimmten virtuellen Gerät zugeordnet wurde, verwendet es den Namen, der dem virtuellen Gerät zugewiesen wurde.
- Hardwaresteuerung – Beim EX-1280C werden über das Bedienfeld „Eigenschaften“ auch die CC-16-Anschlüsse und die Serial-over-IP-Steuerungsoptionen (SoIP) konfiguriert. SoIP kann über das Bedienfeld „Eigenschaften“ aktiviert/deaktiviert und die Portnummer zugewiesen werden. Diese Steuerungseinstellungen werden gleichzeitig mit dem Hochladen der Programmierung an das Gerät übertragen.
Der Dialog „Geräteeigenschaften“ ist in der Projektansicht, nicht aber in der Entwurfsansicht, zugänglich. In der Projektansicht kann der Dialog „Geräteeigenschaften“ für jedes dem Projekt hinzugefügte Gerät durch Rechtsklick auf das jeweilige Gerät geöffnet werden.